Release 20.6.8 - Zukunftssicherheit sicherstellen und Architekturumbau

Für den Start ist das Migrationstools zur Umstellung der Kursdatenbank auf SQLite und damit höherer Performance und vor allem praktisch unlimitierter Datenbank immer im Standard-Update-Package für die Programmversionen enthalten. Dies sollte "entkoppelt" werden und das Migrations-Tool absofort nur noch onDemand heruntergeladen werden, da viele Nutzer bereits umgestellt haben. Der Migrations-Ballast sollte daher nicht permanent notwendig sein.

Die Devisen-Liste sollte niemals komplett zurückgesetzt werden sondern nur "aufgefüllt" mit den Default-Werten. Damit lässt sich die Devisenliste auch für eigene Zwecke nutzen und erweitern ohne permanenten Reset.

Aktuell wird eine nicht mehr weiterentwickelte Datenbank "Accuracer" verwendet. Diese Lösung schafft eine nicht gewollte Abhängigkeit. Es soll daher auf eine Open-Source embedded-Datenbank "SQLlite" umgestellt werden.

Der Umbau schafft deutlich mehr Möglichkeiten auch für den weiteren Ausbau der Architektur. Ziele sind dabei max. -

• Vorwärtskompatibilität

• Unterstützung von

  >4TB großen Kursdatenbanken, d.h. praktisch Aufhebung der Limitierungen

  * Nochmalige Verbesserung der Performance im Datenzugriff

• Grundsätzlicher Unterstützung für den Zugriff über SQLite-Programme auf die Kursdatenbank 

• Backup-Routine für Kursdaten

• Automatische Migration von Kursdaten beim Programmstart

• Optimierung und Validierung der Datenbank

• Mit Umstieg auf die 20.6-Version muss automatisch einmalig das Migrations-Programm gestartet werden.

Für den Endnutzer soll für den direkten Umstieg zwischen 20.4 und 20.6 eine automatische Import-Routine implementiert werden der die bisherige Kursdatenbank findet bzw. auswählen lässt und automatisch die bisherige Kursdatenbasis migriert. 

Die Auslieferung erfolgt bis auf weiteres dann zusammen mit der Programmdatei, da die Routine automatisch bei einem Programm-Upgrade von 20.4 ausgeführt werden soll.

Um auch die weitere Weiterentwicklung sicherzustellen, soll sehr zeitnah SHAREholder auf Delphi 10.4 umgestellt werden inkl. Upgrade aller Kernkomponenten. Für den Nutzer ergeben sich hierbei keine sofort sichtbaren Vorteile. 

Mit dem Upgrade wird die Weiterentwicklung von SHAREholder jedoch weiterhin abgesichert und ermöglicht.

Der Fetching-Algorithmus für Delta-Abgleiche war nicht optimal, da insb. beim Import der Historien-Modul-Datei zu einem Speicherengpass kommen konnte.

Einige Dialogfenster haben ein zu klein eingestellte Minimal-Höhe, so dass Dialog-Elemente visuell unsauber dargestellt werden konnten.

Die Berechnungen sind korrekt. Die finale Sortierung der Gesamtpunktzahl ist aber nicht korrekt und führt dadurch zu falschen Einordnungen.

Aktuell kann nur die 32-Bit-Version ohne weitere Bestätigungen aktualisiert werden. Dies ist umständlich und sollte dringend behoben werden.

Wenn keine vorherige Kursdatenbank existiert, soll automatisch ein komplett neues Schema erzeugt werden. Die Kursdatenbank ist dann leer kann aber normal genutzt werden und wieder schrittweise gefüllt werden.

Nimmt man Bitcoin in die Währungs-Watchliste mit auf, werden diese mit Neustart von ShareHolder zusätzlich aufgenommen und vorhandene Einträge nicht berücksichtigt.

Ursache: Fetchmode war unter SQLite anders als bisher zu konfigurieren

Das Fehler-Handling wurde nochmals erweitert, um hier mehr Details im Fehlerfall anzuzeigen bzw. die Fehleranalyse zu vereinfachen. Gleichzeitig sind potentielle Fall-Stricke im Datenzugriff nochmals angepasst worden.